Das ist mein Coaching-Motto und ich möchte kurz eine schöne Erfahrung aus einem Gespräch von heute morgen teilen. Es war kein offizieller Coaching-Termin - da ist der Rahmen ja klar und strukturiert, und auch die Rollen sind klar. Es war mehr eine kollegiale Beratung eines ebenfalls schreibenden Kollegen.

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Während mir tausend Ideen durch den Kopf rauschten, was er alles wie machen könnte, habe ich sehr bewusst etwas anderes getan: geschwiegen und zugehört. Und ihm dabei quasi beim Denken zugeschaut. Und siehe da: Nur durch das Stellen von ein oder zwei Fragen, die mir passend schienen, sprang bei ihm das Kopfkino an. Nach anderthalb Stunden und mit einem köstlichen Kaffee von meinem Lieblingscafé in Pankow @EinStückvomGlück gestärkt, zog er motiviert und inspiriert von dannen. 

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Zugegeben: Irgendwann – da es ja kein offizielles Coaching war, ich dem ich anders arbeite - habe ich schon ein bisschen geteilt von dem, was ich mir so dachte. Welche Erfahrungen ich gemacht hatte in dem Feld, das er gerade bearbeitet. Allerdings in Form von Fragen wie: Ich weiß ja nicht, wie es bei Dir ist - bei mir war das damals so und so. 

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Er hatte vieles anders erlebt und das ist ja das Wichtige. Ich also: Das ist ja interessant, wie war das denn genau und was heißt das jetzt für Dich? Was ich sagen will: ALLE Antworten sind in unserem Gegenüber schon vorhanden. Wir können nicht in andere Köpfe schauen und schon gar keine Rat-Schläge geben. Was wir können, ist: aufmerksam zuhören und gute Fragen stellen. Damit das, was in jedem und jeder von uns ist und ans Licht will, hervorkommen darf. Denn das wird es.